- Land
- Deutschland
- Spezialität
- Vanbuild
- Erfahrung
- 4 Jahre
- Bevorzugtes Werkzeug
- Dremel 8260
"Geht nicht, gibt es nicht! Es geht NOCH nicht!"
Leif Ziebarth
Ich bin Leif und baue seit einigen Jahren Campingbusse aus. Mein Vater hat mich schon in meiner Kindheit dazu inspiriert die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Sein Motto war immer: „Geht nicht, gibt es nicht! Es geht NOCH nicht!“.
Darüber hinaus hat es mich sehr geprägt, dass ich mit Segelbooten groß geworden bin. An Booten gibt es immer viel zu tun. Ganz egal ob es um Holz, Metall oder andere Materialien geht. Viele meiner Ideen für die Busausbauten stammen also ursprünglich aus dem Segelsport.
Die Nähe zum Meer und die gemütlichen Grillabende am Strand haben irgendwann den Wunsch in mir erweckt, einen Bus auszubauen und nicht jedes Mal nach Hause fahren zu müssen. Die Flexibilität ist in meinen Augen einer der größten Vorteile.
Wie bereits einleitend erwähnt, stammen viele Ideen aus den Konzepten von Segelbooten. Auf begrenztem Platz, möglichst viel Komfort und Stauraum herauszuholen, macht einfach wahnsinnig viel Spaß. Darüber hinaus habe ich mir natürlich auch etliche Fotos und Videos auf verschiedensten Social Media Plattformen angeschaut und bin auch heute noch oft auf der Suche nach neuer Inspiration.
Vollständige Anleitungen habe ich bisher nicht benutzt. Obwohl ich mir natürlich auch das ein oder andere YouTube Video angeschaut habe, wenn ich mir bei gewissen Schritten unsicher war.
Planung ist ein sehr wesentlicher Teil beim Ausbauen von Bussen. Auch wenn man vielleicht nicht die Möglichkeit hat dreidimensionale Konzepte zu erstellen, können einfache Skizzen aus verschiedenen Perspektiven sehr hilfreich sein.
Definitiv den Dremel 8260. Der liegt immer in der Nähe und ist sofort einsatzbereit. Besonders gut gefällt mir die flexible Arbeitsweise durch den Akkubetrieb.
Auch hier ist die Planung entscheidend. Am besten überlegt man sich im Vorfeld, was in welchen Schrank soll und arbeitet mit genau diesen Maßen. Es kann sehr hilfreich sein, wenn man z.B. die Kühlbox oder die Campingmöbel schon vorab kauft und diese beim Möbelbau miteinbezieht.
Das schöne ist, dass man mit wenigen 100 Euro schon viel erreichen kann. Natürlich kommt es immer sehr auf die Ansprüche an und es kann schnell einige 1000 Euro kosten. Ein „normales“ Budget gibt es daher eigentlich nicht.
Für den Notfall würde ich eine Kombizange, einen Schraubenzieher und ein Schraubenschlüsselset mitnehmen.
Wenn man sich ganz neu mit dem Thema auseinandersetzt, steht man selbstverständlich vor einer riesigen Wand aus Fragen. Daher wäre mein Rat, dass man selbstbewusst an die Sache ran gehen sollte. Wenn etwas anders läuft als es geplant war, wird improvisiert oder gewisse Arbeitsschritte neu durchdacht.