Gewerkelt und Gebastelt habe ich schon immer sehr gern. Ich glaube ohne Stifte oder Klebstoff hat man mich als Kind selten angetroffen. Irgendwann habe ich dann zufällig einen DIY Blog im Netz entdeckt und war so fasziniert von der Sammlung an eigenen Ideen, dass ich mich recht schnell dazu entschieden habe meinen einen Blog zu starten.

Inspiration ist für mich überall. Manchmal ist es ein Material was ich unbedingt verarbeiten möchte und zu dem ich ein Projekt suche. Ganz oft schaue ich mich aber auch zuhause um und überlege was ich verbessern kann und baue dann individuelle Möbelstücke.

Ich stehe immer wieder vor Herausforderungen. Oft hab ich im Kopf alles schon 1000 Mal gebaut, bevor es dann los geht und nicht selten, läuft es dann ganz anders. Nicht selten, ist das Ergebnis auch nur so entstanden, weil ich mir zwischendurch etwas anderes ausdenken musste. Bei Holz fühle ich mich da sicher, aber bei anderen Materialien bin ich oft unsicher, weil ich nicht weiß, wie Material und Werkzeug zusammen funktionieren. Aber meistens stellt sich heraus, dass ich im Voraus viel zu viel nachgedacht habe und es dann viel besser klappt als gedacht.

Traut euch! Ihr glaubt nicht, wie oft ich schon gehört habe: Kannst du das für mich machen, ich hab zwei linke Hände. Vor allem, wenn es um die Arbeit mit „schwerem“ Gerät geht. Viele trauen sich da einfach nicht ran, dabei ist das Handling oft viel einfacher als sich viele vorstellen.

Das ist gar nicht so einfach, aber prinzipiell mag ich alle verbesserten Ecken im Haus. Ob es nun um das schmale Kühlschrank Regal geht, den Couchtisch, unsere Garderobe oder das ausziehbare Bücherregal meiner Tochter. Ich liebe es individuelle Möbelstücke herzustellen, über die ich mich jeden Tag aufs neue freuen kann.

Meinen ersten Dremel hatte ich mir zugelegt, weil ich Glas und Steine gravieren wollte. Im ersten Moment war das Graviergerät laut und schwer, aber die Ergebnisse haben überzeugt, so dass ich einfach mit weitergearbeitet habe.