Schneiden für Einsteiger
Stehen bei dir zu Hause Reparaturarbeiten an? Ganz egal, ob du Kreise in eine Trockenwand sägen oder ein Hochbeet bauen möchtest: Mit den Schneidezubehören von Dremel wird dein Projekt ein voller Erfolg. Unser praktischer Einsteiger-Leitfaden zum Thema Schneiden vermittelt dir die Grundlagen: Von der Auswahl des richtigen Zubehörs und der passenden Vorsatzgeräte bis hin zu Tipps für die richtige Verwendung findest du hier alle nötigen Informationen, um deine vier Wände im Handumdrehen auf Vordermann zu bringen.
Das richtige Schneidezubehör auswählen
Beim Schneiden ist die Auswahl an Zubehör riesig. Für den Anfang präsentieren wir dir hier die ideale Auswahl für alltägliche Anwendungen.
Trennscheiben
Zum Schneiden vieler verschiedener Materialien, von Holz und Kunststoff über Metall bis hin zu Porzellan. Besonders geeignet für gerade und dünne Schnitte. Möchtest du beispielsweise hartes und weiches Holz schneiden, verwendest du die Holztrennscheibe .
Spiralfräser
Eignet sich hervorragend für Detailarbeiten und das Sägen geschwungener Linien in unterschiedlichen Materialien, von Holz bis Glasfaser. Ein dünner Spiralfräser schafft es sogar in kleine Zwischenräume.
Unterstützung gefällig? Vorsatzgeräte sind praktische Helfer
Vorsatzgeräte sind praktische Helfer, die dein Projekt noch reibungsloser verlaufen lassen. Was du brauchst, hängt von deinem Projekt und dem zu bearbeitenden Material ab. Der Mehrzweck-Fräsvorsatz ist für sich wiederholende Schnitte die perfekte Wahl. Der Fräsvorsatz für Keramik-Wandfliesen ist für das Schneiden von Wandfliesen bestens geeignet. Mit dem Kreis- und Parallelschneider gelingen dir perfekte Kreis- und Parallelschnitte. Zum Schneiden loser Gegenstände brauchst du eine Zwinge. Der 3-in-1 Multi-Schraubstock ist Schraubstock, Schraubzwinge und Werkzeughalter in einem.
Sicherheitsvorkehrungen treffen
Jetzt hast du die richtigen Schneidezubehöre für deine Arbeit und willst sicher endlich loslegen. Doch zuerst sind noch einige Sicherheitsfragen zu klären. Trage beim Sägen unbedingt Handschuhe – am besten aus Leder. Sie schützen deine Hände nicht nur vor Schnitten und Splittern, sie sind auch noch strapazierfähiger und halten länger. Auch eine Schutzbrille und eine Staubmaske sind unverzichtbar. Schließlich willst du keine winzigen Glas- oder Metallsplitter einatmen (oder ins Auge bekommen).
Das Werkzeug mit beiden Händen halten
Beim Sägen sollte man am besten die Arbeit dem Werkzeug überlassen. Wenn du zu viel Druck ausübst, kann die Oberfläche deines Werkstücks beschädigt werden. Hältst du das Werkzeug jedoch zu locker, kann es „springen“. Unsaubere Linien oder Ausschnitte sind die Folge. Daher solltest du das Gerät am besten mit beiden Händen festhalten. Dieser Griff fühlt sich natürlich an und gibt dir im Umgang mit deinem Schneidezubehör die nötige Stabilität und Sicherheit.
Womit wir zu einem weiteren wichtigen Tipp kommen: die Trial-and-Error-Methode. Damit du herausfindest, welcher Ansatz für dich der Beste ist, musst du die Dinge einfach mal ausprobieren. Was du in kurzer Zeit schaffen kannst, wird dich überraschen.
Kanten glätten
Wenn du Materialien wie Holz, Kunststoff oder weiches Metall schneidest, solltest du etwas Zeit für die Nachbearbeitung einplanen. Ersetze zunächst die Trennscheibe durch ein Schleifzubehör . Arbeitest du mit Holz, dann brauchst du ein Schleifband zur Beseitigung des überstehenden Materials an den Rändern. Durch das Schleifen perfektionierst du die Form, möchtest du aber weiche Kanten schaffen, brauchst du eine EZ SpeedClic: Feinschleifscheibe . Sie glättet scharfe Kanten an Metall, Glas, Holz und Kunststoff. Jetzt, wo du weißt, wie man sägt und Kanten glättet, bist du bereit für den nächsten Schritt auf dem Weg zum Heimwerker.